Ort
Museum Lüneburg
Ausstellung
26. Januar bis 04. März 2018
Di - Fr 11.00 - 18.00 Uhr
Do 11.00 - 20.00 Uhr
Sa + So 10.00 - 18.00 Uhr





Januar bis Februar 2018
 
Ausstellung: Noch einmal nach der Herkunft fragen...
Provenienzforschung am Museum Lüneburg

26. Januar bis 04. März 2018

Es gehört seit jeher zum Alltag in Museen, sich mit der Herkunft, „Provenienz“, ihrer Sammlungsstücke zu beschäftigen. Gegenwärtig konzentriert sich die Provenienzforschung auf Objekte, bei denen ein Verdacht auf NS-Raubkunst besteht. „Noch einmal nach der Herkunft fragen“ heißt, genau hinzusehen und nachzuhaken. Die Geschichte hinter den Objekten ist dabei oft ein Puzzle, bei dem entscheidende Teile fehlen.

Anders als in großen Kunstmuseen geht es in Lüneburg nicht um millionenschwere Werke, sondern um Alltagsgegenstände, Möbel und Kunsthandwerk. Anhand verschiedener Beispiele zeigt die Ausstellung, wie Provenienzforschung vor Ort abläuft – mal ist sie spannende Detektivarbeit, mal bewegende Familienforschung, mal detaillierte Quellenanalyse – und, was sie mehr als siebzig Jahre nach Kriegsende zur Lokal- und Museumsgeschichte beitragen kann.

Die Ausstellung wird am 25. Januar um 18.30 Uhr eröffnet.

Begleitprogramm:
  • Do, 08.02., 18.30 Uhr: Gute Geschichten: NS-Raubkunst im Film
    Vortrag von Anneke de Rudder
  • Do, 22.02., 18.30 Uhr: Ein Buch aus der Zarenresidenz: Zur Rückgabe von Beutekunst nach Russland - Vortrag von Ulrike Kannengießer
  • Do, 01.03., 18.30 Uhr: Von Vereinsfahnen, Federschmuck und „Judensilber” Provenienzforschung in öffentlichen und privaten Sammlungen in Südniedersachsen - Vortrag von Dr. Christian Riemenschneider




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