Juli / Augsut 2020
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Pilgerspuren – Von Lüneburg an das Ende der Welt 26. Juli bis 1. November 2020 im Museum Lüneburg Erstmals wurde jetzt im Rahmen eines umfassenden Forschungsprojekts der Museen Lüneburg und Stade die spätmittelalterliche Wallfahrtsgeographie Norddeutschlands untersucht. Die spannenden und zum Teil überraschenden Ergebnisse werden nun in zwei Ausstellungen präsentiert. Die Schau in Lüneburg wird am Weltpilgertag (26. Juli) eröffnet. Anhand vielfältiger Exponate, darunter herausragende Objekte von mehr als 40 auswärtigen Leihgebern, folgt sie den Spuren von Reisenden aus Lüneburg und anderen norddeutschen Städten bis fast an das Ende der ihnen bekannten Welt – nach Santiago de Compostela, Rom und Jerusalem. Dargestellt werden die Motive für den Antritt einer Fernwallfahrt, der Aufbruch, die Ausrüstung von Pilgern, die teilweise abenteuerlichen Bedingungen des Unterwegsseins und der Aufenthalt vor Ort. Neben Reiseberichten zeugen Briefe und Wegekarten von den Herausforderungen und Mühen des Pilgerns. Zu den mitgebrachten Reiseandenken zählen Muscheln aus Santiago, Pilgerzeichen aus Rom oder Modelle der heiligen Stätten in Jerusalem. Schrift- und Bildzeugnisse berichten aber auch von bezahlten oder gescheiterten Reisen, falschen Pilgern oder dem Tod auf der Reise. Die Museen Stade zeigen dann vom 3.10.2020 bis 14.02.2021 im Schweden-speicher in Stade die Ausstellung „Pilgerspuren – Wege in den Himmel“. Weitere Informationen zum Museum sind unter 0 41 31 - 720 65 80 sowie www.museumlueneburg.de erhältlich. - Anzeige - |
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