Käthe Kollwitz – Die Welt in Schwarz und Weiß 22. Februar bis 21. Juni 2020 | Ostpreußisches Landesmuseum Einander umschlingende Menschen, die für ihre Rechte protestieren oder sich die Hand reichen – die Arbeiten der aus Ostpreußen stammenden Künstlerin Käthe Kollwitz sind weltberühmt. Anlässlich ihres 75. Todestages präsentiert das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung ab dem 22.2.2020 eine Auswahl aus ihrem druckgrafischen Werk. Im Jahr 1867 in Königsberg geboren, war sie die erste Frau, die zur Professorin der Preußischen Akademie der Künste ernannt wurde und gilt vielen noch heute als die wichtigste Künstlerin aus Deutschland. Kollwitz verlieh den Armen ein Gesicht und rückte sie in den Mittelpunkt ihrer Kunst – ein Schaffen, das für damalige Kunstsujets ungewöhnlich war. Die Aussagen von Kollwitz sozialkritischen Bildern mahnen zu Frieden und haben auch im Jahr 2020, in dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal jährt, nicht an Aktualität eingebüßt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.ol-lg.de |
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