Ort
Libeskind Auditorium
Datum + Uhrzeit
06. April 2023, 18 Uhr
18. April 2023, 19 Uhr













April 2023
 
Konzerte im Libeskind Auditorium


Do., 06. April |18.00 Uhr
Landesjugendblasorchester Niedersachsen - Symphonic Dances

Zusammen mit dem Dirigenten Matthias Prock präsentiert das Blasorchester-Ensemble eine Auswahl von Werken, die gleichzeitig energiegeladen und unterhaltsam sind. Das Programm ist schwungvoll:
Yosuke Fukadas „Symphonic Dances”, mit Tanzmusik aus aller Welt, schickt die Zuhörer auf eine schwungvolle Reise mit argentinischen Tango-Klängen, Western-Swing und üppigen Szenen eines arabischen „Belly Dances”.
Die „Ukrainische Rhapsodie” des Schweizer Komponisten Franco Cesarini begeistert mit musikalischen Folklore-Klängen. Bekannte Werke aus Bill Whelans Stepptanzshow „Riverdance” überzeugen mit fulminanten irischen und keltischen Klängen. Mit im Gepäck hat das Orchester außerdem Stücke des Amerikaners Alfred Reed, der als Komponist eine besondere Rolle in der Entwicklung der Blasorchestermusik spielte.



Di., 18. April |19.00 Uhr
Menschlichkeit inmitten des Grauens

Konzert anlässlich der Preisverleihung des diesjährigen Hosenfeld-Szpilman-Preises an das Projekt Krzyzowa-Music, ein internationales Kammermusik-Festival, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Frieden in Europa durch die Begegnung junger Menschen im gemeinsamen Musizieren zu fördern.

Miriam Helms Ålien (Violine) aus Norwegen, der spanische Klarinettist Pablo Barragán, der Cellist Alexey Stadler, geboren in Russland sowie der Pianist Amadeus Wiesensee spielen das Nocturne cis-moll von Frédéric Chopin, jenes Klavierstück, das im Mittelpunkt der Begegnung zwischen den beiden Namensgebern des Preises inmitten der Trümmer des Warschauer Gettos stand und so zum Symbol für ein Stück Menschlichkeit inmitten des Grauens wurde. Außerdem erklingen Szpilmans Mazurka f-moll aus dem Jahr 1942 sowie das „Quartett für das Ende der Zeit“, das Olivier Messiaen im Jahr 1941 in deutscher Gefangenschaft komponierte.

Zudem liest der Lüneburger Schau-spieler Niklas Schmidt aus den Tagebüchern von Wilm Hosenfeld und aus der Autobiographie von Wladyslaw Szpilman.


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